Berliner-art-week

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In Berlin findet zum dritten Mal die „Berlin-art-week“ statt.

Da sich bekannterweise über Kunst nicht streiten lässt, weil: schön ist was gefällt!, sieht das mit der Körperkunst, vor allem in einer Metropole wie Berlin, ganz ähnlich aus. Dementsprechend originell und persönlich, entscheiden sich Menschen irgendwann in ihrem Leben für ein Tattoo, das den Körper schmückt und diesen – gewollt oder ungewollt – in Szene setzt.

Und so verschieden die Menschen mit all ihren Facetten sind, so unterschiedlich fallen die Kunstwerke auf der Haut aus. Vom kleinem Tribal, bis zum Arm- oder Fußgelenk umschlängelnden Werk. Speziell bei letzteren hört man zuweilen von gesundheitsbewussten Menschen, dass so ein „umschlungenes“ Tattoo am Körper sehr gefährlich sei, weil sich hier die Energien stauen. Fraglich hierbei ist, um was für Energien es sich denn handeln könnte? Gibt es diesbezüglich aussagekräftige Recherchen? Wo genau solche umschlungenen Tattoos zur Kultur gehören, wie beispielsweise bei den Maori, wäre eine solche Aussage ziemlich fehl am Platz. Denn die kommen doch mit ihren Gesängen und Tänzen recht energiegeladen daher.

Was Energieräuber angeht, sind Tattoos, im Vergleich zu schlechten Lebensgewohnheiten und einem ungesunden Lebensstil oder der Umgang mit unfreundlichen Menschen, sicherlich das kleinere Übel. Anders sieht es hingegen aus, wenn ein Tattoo aus einer Laune heraus und mangels gründlicher Überlegung zu Form, Größe und Stil, nun jene Stellen des Körpers ziert, die einen frustrierenden Nachgeschmack beim alltäglichen Blick in den Spiegel hinterlässt.

Glücklicherweise lassen sich inzwischen sehr professionell, unschöne – und damit auch Energieraubende – Tattoos entfernen. Aber ob dazu das Kunstwerk gehört, dass Fußknöchel oder Oberarm schmückt, steht auf einem anderen Blatt.

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